Hallo Matthias,

(...)
Ich habe noch mal auf Deiner homepage den Abschnitt über Asthma gelesen. Ich
war früher selber cortisonsprayender Asthmatiker, lernte Ende `93 das didj
kennen. Es hat mir geholfen, bewußter auszuatmen, lauter und somit auch
"mutiger" zu werden (Asthma hat ja auch immer Ursachen in den individuellen
Ängsten). Das Thema des (Ab-) Gebens spielte auch eine wichtige Rolle.
Durch die Kurzatmigkeit kam nach und nach auch das Bevorzugen der schnellen
Spielweise = viele kurze Atemzüge. Während meiner Ausbildung in Trager
Psychophysischer Integration brachten die Lehrer dann mehr die Töne ins
Spiel, ich nahm mir die Muße, die Klänge und das Vibrieren des didj über die
Knochen und das Bindegewebe in den einzelnen Körperpartien zu fühlen, bzw.
andere Leute bei Bespielungen diesen Effekt zu vermitteln.
Bei bettlägerigen Patienten in den Krankmachhäusern werden Giebel-Rohre aus
Plastik (sehen aus wie Stummel-Didjes) eingesetzt, um durch den sanften
Widerstand
die Lunge und die Atemmuskulatur aktiv zu halten.

                                                    Liebe Grüße    Joachim


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